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Dynamo Kyiv absolviert Heimspiele der Europa League im Volksparkstadion

Nach den erfolgreichen Auftritten von Shakhtar Donetsk in der vergangenen Saison im Volksparkstadion trägt nun der größte ukrainische Club Dynamo Kyiv seine internationalen Heimspiele der Europa League im Volksparkstadion aus.

Im Rahmen des Städtepakts für Solidarität und Zukunft sind bereits viele neue Verbindungen zwischen Kyiv und Hamburg in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft entstanden. Nun etabliert sich auch auf sportlicher Ebene eine Verbindung.

Gruppenbild im Stadion
© Witters/HSV Bürgermeister Dr. Vitali Klitschko im Volksparkstadion

Nach den erfolgreichen Auftritten von Shakhtar Donetsk in der vergangenen Saison im Volksparkstadion trägt nun der größte ukrainische Club Dynamo Kyiv seine internationalen Heimspiele der Europa League im Volksparkstadion aus. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher wünscht der Mannschaft dafür viel Erfolg.

Der HSV und die Stadt Hamburg setzen damit die Unterstützung für die kriegsbetroffene Ukraine fort. Wie in der vergangenen Saison mit Shakhtar Donetsk, übernimmt der HSV nun für den Club aus der ukrainischen Hauptstadt die komplette organisatorische Umsetzung der Spieltage im Volksparkstadion - inklusive des Ticketverkaufs. Am 25. September 2024 steigt das erste Heimspiel gegen den italienischen Spitzenverein Lazio Rom im Volkspark.

Beim HSV steht der sportliche Solidargedanke für den ukrainischen Hauptstadtclub im Fokus. „Wir haben viel Zuspruch für die Unterstützung der Ukraine erfahren und freuen uns sehr, diese Haltungsfrage auch weiterhin zu beantworten und einem vom Krieg betroffenen Verein eine Heimspielstätte zu bieten. Wir sind uns der problematischen Anteile der Fanszene bewusst, glauben aber gleichermaßen an die Kraft des Sports und die gelebten Werte in unserem Volkspark, die wir auch in diesem Kontext deutlich vertreten werden. Durch diese Kooperation wird der Städtepakt Hamburg-Kyiv sportlich und sozial aktiviert. Wir hoffen, dass wir weiterhin zufriedene Zuschauer für internationale Wettbewerbsspiele im Volksparkstadion gewinnen und Zeichen der Unterstützung in die Ukraine senden können“, betont HSV-Vorstand Eric Huwer.

Der Präsident von Synamo Kyiv, Ihor Surkis, erklärte: „Deutschland unterstützt die Ukraine systematisch und effektiv in allen Bereichen. Der Sportbereich bildet hier keine Ausnahme. Wir haben das Gefühl, dass unsere Mannschaft in Hamburg willkommen ist, dass man an unsere Mannschaft glaubt und dass wir auf ernsthafte Unterstützung der lokalen und ukrainischen Fans zählen können.“

Die Europa League wird ab dieser Saison in einem neuen Modus ausgetragen. Statt einer Gruppenphase gibt es künftig eine Ligaphase mit 36 Mannschaften, in der jedes Team auf acht unterschiedliche Gegner trifft. Ausgetragen werden diese in je vier Heim- und Auswärtsspielen, womit mindestens vier Europa League Spiele im Volksparkstadion garantiert sind. Dynamo Kyiv trifft in diesen Heimspielen am 25. September (Mi., 21 Uhr) im Volkspark auf Lazio Rom, am 7. November auf Ferencvaros Budapest (Do., 21 Uhr), am 28. November (Do., 18.45 Uhr) auf das tschechische Team Viktoria Pilsen und am 30. Januar 2025 (Do., 21 Uhr) auf Rigas Futbola Skola aus Lettland (Do., 21 Uhr). 

Bürgermeister Dr. Vitali Klitschko
© Witters/HSV Bürgermeister Dr. Vitali Klitschko

Über den Städtepakt #HamburgKyiv

Die Bürgermeister Dr. Vitali Klitschko und Dr. Peter Tschentscher haben am 24. April 2022 eine strategische Partnerschaft ihrer Städte Kyiv und Hamburg begründet und dazu einen „Pakt für Solidarität und Zukunft“ vereinbart. Angesichts der humanitären Katastrophe in Folge der völkerrechtswidrigen Angriffe Russlands steht zunächst die Unterstützung Kyivs durch die Stadt Hamburg in Zusammenarbeit mit #WeAreAllUkrainians, der Handelskammer Hamburg und Hanseatic Help e. V. im Vordergrund. In der zweiten Phase der Partnerschaft geht es um die Stärkung der wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen, um den Wiederaufbau von Kyiv und die weitere positive Entwicklung beider Städte zu fördern.